Olympische Sommerspiele 2020

Medaille um drei Schläge verpasst

Medaille um drei Schläge verpasst

Medaille um drei Schläge verpasst

Tokio
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Emily Kristine Pedersen musste nach dem letzten Schlag eine Träne verdrücken. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

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Tränen gab es zum Abschluss des olympischen Golf-Turniers. Emily Kristine Pedersen hatte eine Medaille in Reichweite, ging aber leer aus.

Emily Kristine Pedersen musste sich bei den Olympischen Spielen in Tokio mit dem fünften Platz zufrieden geben. Die dänische Golfspielerin war Mitte der vierten und letzten Runde auf den zweiten Platz vorgerückt, doch nach einem nervösen Abschluss hatte sie am Ende drei Schläge Rückstand auf Silber und Bronze.

„Ich bin stolz, dass ich mich in diese Position gebracht habe, aber ich bin selbstverständlich ärgerlich und enttäuscht, dass ich dies nicht durchhalten konnte“, sagt die 25-Jährige: „Ich habe gut begonnen, bin aber leider ängstlich geworden. Es ist alles ein wenig zu viel geworden. So habe ich einige Fehler gemacht und aus dem Rennen gebracht. Ich muss lernen, die richtige Anspannung zu halten und mich an solche Situationen zu gewöhnen, damit ich es bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris besser machen kann.“

 

Emily Kristine Pedersen machte am Ende zu viele Fehler. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Die US-Amerikanerin Nelly Korda, Tochter des tschechischen Australian-Open-Siegers im Tennis, Petr Korda, siegte mit 267 Schlägen vor der Japanerin Mone Imani (268) und der Australierin Lydia Ko (268). Die zweite Dänin, Nanna Koerstz Madsen, belegte mit 274 Schlägen Rang neun.

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