Schulwesen
Letztes Jahrbuch in gedruckter Form
Letztes Jahrbuch in gedruckter Form
Letztes Jahrbuch in gedruckter Form
Künftig nur noch digital: Die traditionsreiche Jahreschronik der Deutschen Schule Tingleff wird ab diesem Jahr nicht mehr in gedruckter Form vergeben. Die Verteilung der letzten gedruckten Ausgaben gestaltete sich wegen der Corona-Krise schwierig.
Jahr für Jahr lässt die Deutsche Schule Tingleff das Schuljahr und besondere Ereignisse in einem Jahrbuch Revue passieren.
Auch künftig wird sich ein Redaktionsteam um die Erstellung einer Jahreschronik mit vielen Fotos und Infos kümmern. Die jüngste Ausgabe für das Jahr 2020 mit den Lehrerinnen Birte Kristensen und Kerstin Westergaard als Redaktionsausschuss wird allerdings die letzte in Druckform sein.
Dazu habe man sich vor allem aus organisatorischen Gründen entschlossen, erwähnt Schulleiterin Johanne Knutz.
„Auch wir müssen uns dem Trend zu elektronischen Ausgaben anschließen“, hatte die Schulleiterin bereits in ihrem obligatorischen Vorwort des letzten gedruckten Jahrbuchs angeführt.
Künftig auf der Homepage
„Das Jahrbuch wird weiterhin erstellt und auf der Homepage der Schule zu finden sein“, so Knutz.
Die Jahreschronik ist gleich in doppeltem Sinne besonders.
Nicht nur, dass es die letzte Ausgabe in Papierformat ist. Auch das Schuljahr an sich sorgte für diese Einstufung.
Geschuldet ist es der Corona-Krise, die das vergangene Schuljahr in ein Vor und Nach der Pandemie splittete.
Das Jahrbuch wird weiterhin erstellt und auf der Homepage der Schule zu finden sein.
Johanne Knutz
Corona war auch schuld daran, dass das Vorbereiten der Exemplare für das Versenden bzw. Verteilen an Eltern, ehemalige Schüler, ehemalige Lehrer und Freunde der Schule beeinträchtigt wurde.
Corona kam dazwischen
„Normalerweise stellen sich die großen Schüler dafür zur Verfügung. Sie mussten wegen Corona aber kurz vor Weihnachten nach Hause geschickt werden. Auch beim Verteilen helfen sie in der Regel. Wir mussten umdisponieren“, berichtet Johanne Knutz.
Für das Sortieren, Zuteilen und Packen konnten die Reinigungskräfte Marianne Christensen und Ursula Jepsen gewonnen werden.
„Da die großen Schüler zu diesem Zeitpunkt Fernunterricht erhielten, hatten Marianne und Ursula weniger sauberzumachen“, so Johanne Knutz. Auch sie selbst und Kollegin Birte Kristensen halfen beim Packen, und so konnten die Jahrbücher noch rechtzeitig mit der Post losgeschickt werden.
Der Botendienst für das Austeilen im Ort, das Porto sparte, wurde ebenfalls neu organisiert. „Das eine oder andere Exemplar haben ich und Kollegen beim Spazierengehen verteilt. Wer länger nicht in den Briefkasten geschaut hat, erlebt eine Überraschung“, so Johanne Knutz mit einem Schmunzeln.
Bei der nächsten Ausgabe fällt das Verteilen und Verschicken nun weg.