Grenzregeln

Deutsche Segler bleiben fern

Deutsche Segler bleiben fern

Deutsche Segler bleiben fern

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Sonderburg/Sønderborg
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Deutlich weniger deutsche Segler kommen dieses Jahr nach Sonderburg. Foto: Annegret Hilse/Reuters/Ritzau Scanpix

Die Sechs-Tage-Regel bedeutet, dass deutlich weniger deutsche Segler über die Grenze kommen, schreibt „JyskeVestkysten“.

10.000 Segeltouristen weniger hat Sonderburg dieses Jahr zu verzeichnen. Und es sind die deutschen Segler, die dem Sonderburger Hafen fernbleiben, schreibt „JyskeVestkysten“.

„Wir sind von der Sechs-Tage-Regel betroffen. Denn alle an Bord müssen sechs Übernachtungen gebucht haben oder sechs dänische Häfen anlaufen, damit sie kommen dürfen. Normalerweise legen die Boote auf ihrer Reise in zwei bis drei dänischen Häfen an. Daher ist dies ein Problem“, sagt Hafenmeister Torben Østerby vom Sonderburger Hafen zu „JyskeVestkysten“.

Kaum Schoner

Segler aus Schleswig-Holstein sind nicht von der Sechs-Tage-Regel betroffen. Auch sind mehr dänische Segler in Sonderburg als sonst. Insgesamt liegt der Rückgang jedoch bei 20 Prozent.

Unter anderem sind die großen Schoner mit 30 bis 40 Gästen ausgeblieben. Normalerweise besuchen diese 50 bis 60 Mal im Laufe einer Saison Sonderburg. Bislang kamen zwei.

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