Leserinnenbeitrag

„Das erste Mal an der Kammerschleuse“

Das erste Mal an der Kammerschleuse

Das erste Mal an der Kammerschleuse

Ilka Jankiewicz/ Familienberaterin
Tingleff/Tinglev
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Mit dem Sozialdienst auf der Kammerschleuse bei Ribe Foto: Ilka Jankiewicz

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Ilka Jankiewicz und Lena Meyhoff Hansen berichten von der Panoramatour zur Kammerschleuse bei Ribe bis zum „Marsk tårnet“ in Scherrebek.

Unsere Panoramatour führte uns in diesem Jahr zur Kammerschleuse bei Ribe.

Bei herrlichstem Frühlingswetter machten sich knapp 30 Teilnehmer, aus allen Teilen Nordschleswigs, auf diese Reise. Nachdem Henrik von Sydvest Bus alle Teilnehmer, Familienberater und unseren Guide Fedder Feddersen „aufgesammelt“ hatte, ging es direkt zur Kammerschleuse in den Gasthof. Doch bevor wir dort eintrafen, sangen wir ein paar Frühlingslieder. Die Liederzettel waren seniorenfreundlich, also mit großer Schrift und für alle gut leserlich.

Als wir ankamen, erwartete uns ein leckeres Mittagessen. Es gab „Stjerneskud“. Danach wurde Kaffee und Kuchen serviert. Weil das Wetter so schön war, zog es alle nach draußen. Wer Lust hatte, konnte nun die Schleuse erforschen, denn selbst für Rollstuhlfahrer und Rollatoren-Benutzer war die Aussichtsplattform gut erreichbar. Eine Rampe war bis oben vorhanden.

Die Aussicht von der Kammerschleuse Foto: Ilka Jankiewicz

Einige Teilnehmer waren das erste Mal an der Kammerschleuse und waren total begeistert von dem schönen Ausblick in die Weite. Mandø konnten wir an diesem Tag sehr gut erkennen und auch der Schornstein von Esbjerg war gut zu sehen. Nach diesem wunderbaren Ausblick ging es langsam zurück zum Bus. Von Ribe fuhren wir nach Scherrebek (Skærbæk), und jeder hatte die Möglichkeit, sich das neue Ausflugsziel „Marsk tårnet“ vom Bus anzuschauen. Leider ist ein Fahrstuhl noch nicht eingebaut, sonst hätten wir bestimmt noch einen Abstecher nach oben gemacht.

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten zum ersten Mal die Kammerschleuse. Foto: Ilka Jankiewicz

Über die Küstenstraße ging es weiter Richtung Ballum und Emmerleff Kliff. Unser Guide und ehemaliger Deichgraf Fedder Feddersen wusste einiges über die Gegend zu erzählen. Alle hörten aufmerksam zu. Als wir durch Köge bei Hoyer fuhren, ging es über sehr schmale Straßen und unser Buschauffeur Henrik lotste uns gekonnt durch die Marsch.

Dann begab sich der Bus auf die Heimreise und alle Teilnehmer kamen wieder gesund an ihren Einstiegsort und auch nach Hause.

Wir waren uns alle einig, das war wieder ein schöner Tag mit perfektem Reisewetter und vielen Eindrücken.

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