Die Zuschauer dürfen ab dem 21. April wieder in die dänischen Stadien der Superliga und der 1. Division. Dies erklärt Justizminister Nick Hækkerup (Soz.) kurz nach Mitternacht in der Nacht zum Freitag nach Verhandlungen mit den übrigen Parteien.

„Wir sind in der privilegierten Situation, etwas mehr als erwartet öffnen zu können“, sagt Nick Hækkerup: „Wir können die Superliga-Regelung einführen, wo es ermöglicht wird, Zuschauer in den Stadien zu haben, so wie es auch früher der Fall gewesen ist.“

Laut Absprachetext bedeutet dies, dass pro Sektion 500 Zuschauer auf Sitzplätzen zugelassen werden. Corona-Pass und Registrierung sind erforderlich.

„Die dänischen Fußball-Fans haben viel zu lange warten müssen. Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, die anderen Parteien zu überzeugen“, sagt Martin Geertsen, Gesundheitssprecher von Venstre.

Bei der sogenannten Superliga-Regelung, die von Juli bis September galt, waren bei den SønderjyskE-Spielen im Haderslebener Sydbank Park erst 1.600 und später 3.089 Zuschauer zugelassen.

Die Absprache umfasst auch den Hallensport für Jugendliche und Senioren. Ab dem 21. April dürfen bis zu 25 Kinder und Jugendliche gemeinsam Hallensport betreiben; für den Seniorensport sind bis zu 10 Personen erlaubt – mit Corona-Pass.